Rhine-Ruhr 2025
Düsseldorf, 19.08.24
Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games Summer sind eine Spitzensport-Veranstaltung von hoher Bedeutung für die internationalen Verbände – sie sind daher wichtig für Deutschlands Ruf als zuverlässiger Gastgeber derartiger Sportevents.
Die Fédération Internationale du Sport Universitaire ist der internationale Hochschulsportverband und organisiert die World University Games.
Der Veranstalter der World University Games verfolgt ein neues Konzept für die größte Multisport-Veranstaltung im Jahr 2025. Einige Orte werden aus dem Programm genommen und neue hinzugefügt. Unter anderem z.B. Berlin. Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball werden in Berlin stattfinden.
Mit der Verabschiedung dieses neuen Konzeptes gelingt auf Initiative des Organisationskomitees die Wiederherstellung belastbarer Planungsgrundlagen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf, die im Sinne des Sports den neuen Ansatz mitträgt, wird nach der Anpassung zwar keine Austragungsstätte der World University Games mehr sein, aber weiterhin
Standort für wichtige Elemente des Sportfestivals im kommenden Jahr wie das Welcome Center am Düsseldorfer Flughafen, das FISU Family Hotel sowie das Büro des Organisationskomitees im Norden der
Stadt.
Ein neues Konzept, das das Organisationskomitee der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games erstellt hat, sichert die Durchführung der Veranstaltung im nächsten Sommer. Die FISU World University Games können somit im vorgegebenen finanziellen Rahmen umgesetzt werden. Die überarbeitete Struktur garantiert, dass alle 18 Sportarten sowie die geplanten Entertainment-Elemente im Zeitraum zwischen dem 16. und 27. Juli 2025 durchgeführt werden können – so kann sich Sportdeutschland weiter auf ein großes, internationales Sportfestival mit studentischen Spitzensportler:innen aus aller Welt freuen.
Die anfallenden Mehrkosten für die Veranstaltung, die ausschließlich auf inflationsbedingten Preissteigerungen seit der Budgetfestlegung in 2019 beruhten und somit außerhalb der Verantwortung des Organisationskomitees lagen, konnten aufgrund der aktuellen Haushaltslage nicht durch öffentliche Mittel gedeckt werden. Daher war eine grundlegende Anpassung des Veranstaltungskonzeptes notwendig. Das Organisationskomitee rund um CEO Niklas Börger hat daher unter Hochdruck ein alternatives Konzept erarbeitet, um eine plangemäße Umsetzung der Veranstaltung im kommenden Jahr sicherzustellen, dieses gemeinsam mit dem Ausrichter, dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh), und den beiden finanziellen Förderern – dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Bund – abgestimmt sowie mit dem Internationalen Hochschulsportverband FISU neu verhandelt. Im Ergebnis können alle Wettkämpfe stattfinden, allerdings mussten einige Sportstätten der Kernsportarten und einzelne Programmpunkte regional neu verteilt werden.