Tulpen über Tulpen...Herrliiiijk

Flower Route Niederlande 2023

Berlin/Den Haag, 30.05.23 - Ende April, Anfang Mai bereitete sich der Vorsitzende Niehoff mit seiner Partnerin in den Niederlanden auf den 6. Hamburger Urban Marsch vor.

Die Blumenstraße führte durch malerische Landschaften, blühende Blumenfelder entlang von Flüssen, Dörfern und den berühmten Windmühlen der Niederlande.Quer durchs Land mit vielen touristischen Zielen. Der Weg war das Ziel und die Zeiten nebensächlich. In Amsterdam spielte das ansonsten schöne, wenn auch kühle, Wetter nicht mit. Es regnete leider, so dass man auf der geplanten Grachtenfahrt keine guten Fotos machen konnte. Bei der anschließenden Wanderung klappte es mit den Fotos besser.

Am Keukenhof in Lisse war das Wetter wesentlich schöner. Außerdem war ein Meer von vielen Farben zu sehen, Tulpen so weit das Auge reichte.

Ursprünglich ein Küchengarten für eine Gräfin aus dem 15. Jahrhundert, wurden die Keukenhof-Gärten 1857 neu gestaltet. Die Landschaftsarchitekten wurden von der englischen Landschaft beeinflusst und legten damit die Grundlage für die Gärten.

In seiner Parklandschaft bietet der Keukenhof 9 Meilen (14 km) Wanderwege, die sich um Teiche, eine Windmühle, Gewächshäuser und Wasserspiele schlängeln. Von Blumenduft erfüllt, warfen wir noch einen Blick auf die farbenfrohen Auslagen des Gartens und verließen den Keukenhof.

Unser Weg führte auch durch Leiden und obwohl Rembrandt hier geboren wurde, hatten wir nicht viel zeit um den Ort groß zu erkunden.

Ein Klick aufs Bild vergrößert die Mühle.

Im beschaulichen Delft ging es hoch her. An keinem geringen Tag als den Königstag war Delft die Hölle los. Tausende Verkleidete Niederländer in orange oder mit Krone säumten die Straßen. Der König der Niederlande hatte Geburtstag, aber nicht nur der. Ein lustiger Tag und am Ende traf man sogar noch den König mit seiner Maxima nebst Familie. Gut sie standen vorm Museum aus Pappe, aber das störte wirklich niemanden. Der geplante Besuch im Delfter Porzellan Museum fiel allerdings aus.

In Rotterdam führte uns der Weg u.a. über die Erasmusbrücke und den größten europäischen Seehafen. Hier haben wir den größten Teil der Strecke hinter uns gebracht. genauer gesagt exakt 14 km.

Rotterdam ist mit 664.071 Einwohnern nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande. Neben Amsterdam und Den Haag ist Rotterdam zudem eines der kulturellen Zentren der Niederlande. Sie ist die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande. Auffällig ist die Rotterdamer Wolkenkratzer-Silhouette, die sich seit Mitte der 1980er Jahre entwickelt hat.

Weiter ging es nach Den Haag Centraal. Den Haag ist eine Stadt an der Nordsee und liegt im Westen der Niederlande. Der im gotischen Stil erbaute sogenannte Binnenhof ist ein Gebäudekomplex und Sitz der niederländischen Regierung. Der Paleis Noordeinde aus dem 16. Jahrhundert ist Regierungssitz der Königlichen Familie. In Den Haag befinden sich zudem der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen mit Sitz im Friedenspalast (Vredespaleis) und der Internationale Strafgerichtshof.

Weniger km absolvierten wir im Miniaturpark Madurodam Im Stadtteil Scheveningen in Den Haag. Madurodam gilt als eine der größten touristischen Attraktionen der Niederlande. Die Anlage auf einem Areal von circa 18.000 m² enthält über 300 Modelle der wichtigsten Bauwerke, Landschaftsausschnitte

und technischen Objekte des Landes imMaßstab 1:25; viele sind animiert.

Der Vorsitzende Niehoff ließ sich z. b. dadurch animieren mal durch die Blume zu sprechen. Das Foto kann durch anklicken vergrößert werden.

Nun war das Ziel auch nicht mehr weit. Man konnte es schon fast hören. Nein, es gab keine laute Musik oder Ansagen aus den Lautsprechern. Nein es war Möwengesang..herrlijk.

Die Möwen warteten schon auf uns, um am Strand von unserer kulinarischen Stärkung ein paar Happen zu stehlen.

Wir ließen uns aber nichts klauen und genoßen den schönen feinsandigen Strand.

Vor dem Kurhaus erstreckt sich der Pier von Scheveningen in die Nordsee. Auf einer Höhe von 60 Metern läuft man sozusagen über das Wasser und hat bei gutem Wetter eine Fernsicht von bis zu 17 Kilometern. 

Der Pier, eine Art Wahrzeichen von Scheveningen, wurde nach monatelanger Schließung 2015 wieder in Betrieb genommen. Eine echte Bereicherung für Scheveningen. Besucher-Highlights sind natürlich auch das Riesenrad, die Zipline (eine Seilbahn vom Bungeeturm über das Meer bis auf den Pier) sowie das Bungeespringen.

Spannende Tage in den Niederlanden gingen schnell zu Ende. Präsident Niehoff ist gerüstet für den Hamburger Urban Marsch.

Der Veranstalter CONQUEROR sorgte für Niehoffs Leistung dafür, dass 50 Flaschen nicht mehr ins Meer gelangen. Bisher hat der Organisator über 8.470.000 Bäume gepflanzt und 21.946.900 Plastikflaschen aus dem Meer entfernt.