Nordic Walking

Bewegung für Faule?

Nordic Walking ist verrufen als Senioren-Sport und Bewegung für Faule. Achilles schimpft seit Jahren über die Wegelagerer. Doch das Training stärkt Oberkörper, Rumpf, Beine und Koordination – wenn man es richtig macht und die Stöcke nicht nur über den Boden schleift. Worauf es beim Walken ankommt.

 

Wie der Name Nordic Walking schon vermuten lässt, stammt die Sportart aus Skandinavien. Langläufer, Biathleten und nordische Kombinierer hielten sich damit im Sommer fit. Von dort schwappte die Trainingsmethode ins heimische Deutschland. Mit Erfolg. Heutzutage erkunden Stock-Fans Deutschlands höchste Nordic-Walking-Strecke auf dem Allgäuer Nebelhorn, düsen durch eigens angelegte Walking-Parcours oder verabreden sich zum "Nordic-Walking-Treff".

 

Obwohl manch einer das "Gestöckel" vielleicht belächelt, sollten sich Couch-Potatoes von Nordic Walkern eine Scheibe abschneiden. Denn die schwungvolle Bewegung beansprucht Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln und Knochen und rückt überschüssigen Pfunden zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt, kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken. "Nordic Walking ist eine effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällige Outdoor-Sportart", bestätigt Dr. Petra Mommert-Jauch, Diplom-Sportlehrerin und Geschäftsführerin des Deutschen Walking Institutes e.V. in Donaueschingen.

Nordic Walking-Fans können durch diese Ausdauersportart ihr Risiko für zahlreiche typische Altersbeschwerden senken. Beispielsweise für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen. Zudem hilft das flotte Gehen beim Abnehmen. "Legen Sie ein Tempo von etwa sechs Kilometer pro Stunde vor, verbrennen Sie in dieser Zeit rund 400 Kilokalorien", sagt Mommert-Jauch.

 

Nicht ganz einfach: die Technik

Vorausgesetzt, die Technik stimmt. Doch da hapert es wohl oft. Viele setzen die Stöcke zu weit vor dem Körper auf oder stoßen sich damit ab. Andere gehen wirklich "am Stock", stützen sich also darauf. Die Nordic Walking-Expertin rät: "Strecken Sie vorne, wenn Sie aufkommen, das Knie nicht durch und gehen Sie auch nicht zu fersenbetont." Wer zu lange Schritte macht, belastet Knie, Hüfte und Rücken unnötig. Wer die Ferse zu steil aufsetzt und sein Knie vorne extrem streckt, kann dem Gelenk unter Umständen mehr schaden als durch Joggen. Auch ein hüftbetonter Gang eignet sich laut Mommert-Jauch wenig. Sind Sie sich in Sachen Technik unsicher, dann lassen Sie sich von einem gut ausgebildeten Trainer das Ganze erklären oder belegen Sie einen Nordic-Walking-Kurs für Anfänger.

Das Thema Stöcke ist eine Wissenschaft für sich. Sie bestehen meist aus federleichtem Carbon, Graphit oder Aluminium. Die Griffe sind aus mehr oder weniger rutschfestem Material gefertigt. Kork soll zum Beispiel den Schweiß abfangen. Die Handschlaufe darf ebenfalls nicht fehlen. Doch damit nicht genug. Manche Stöcke lassen sich in der Höhe verstellen, andere nicht. Die Einen klacken dank ihrer Metallspitze schöner als jeder Tanzschuh, die Anderen enden in einem Gummistopper. Manche Anbieter preisen zudem das ultimative "Anti-Shock-Dämpfungssystem" an.

Was macht einen guten Nordic Walking-Stock aus?

Carbon und Graphit haben gegenüber Aluminium den Vorteil, dass sie sehr leicht sind und wenig vibrieren. Unerlässlich ist zudem die spezielle Handschlaufe, die eine sichere Führung gewährleistet und den Stock "fliegen" lässt. "Die Handschlaufe ermöglicht erst die Gehtechnik beim Nordic Walking", weiß die Donaueschinger Expertin. Zudem spielt die Stocklänge eine wichtige Rolle. Mommert-Jauchs Tipp: Stellen Sie sich gerade hin und beugen die Unterarme im neunzig Grad-Winkel. Der Griff des Stocks befindet sich idealerweise etwa fünf Zentimeter unter den Händen. Höhenverstellbare Modelle bieten zwar beim Bergwandern Pluspunkte, vibrieren jedoch stärker und eignen sich daher nur bedingt zum Nordic Walking. Übrigens: Kommen Sie nicht in Versuchung, die Skistöcke zweckzuentfremden. Mit denen können Sie nicht walken!

Haben Sie den Stöcke-Dschungel durchforstet, können Sie fast losstarten. Tragen Sie atmungsaktive, bequeme Kleidung. Benutzen Sie Fahrradhandschuhe, wenn Sie leicht Blasen an den Fingern bekommen. Ziehen Sie Sport- oder Laufschuhe mit einer stabilen, federnden Sohle an. Der Sporthandel hält auch spezielle Walkingschuhe bereit. Lassen Sie sich am besten in Ruhe beraten, welcher Schuh zu ihren Bedürfnissen passt.

Walking und Power Walking

Obwohl sich Nordic Walking prinzipiell für Jedermann eignet, sollten Sie sich im Vorfeld einmal beim Arzt durchchecken lassen. Können Sie nicht allzu schnell gehen – zum Beispiel wegen Herz-, Knie- oder Hüftproblemen – passt die nordische Variante besser zu Ihnen als das schnellere Walking. Dabei gehen Mann oder Frau ohne Stöcke flott durch den Park. Walking fordert das Herz-Kreislauf-System stärker als Nordic Walking. Letzteres hilft aber effektiver beim Abnehmen. Denn durch die Stockarbeit werden mehr Muskeln beansprucht als im simplen Rennschritt. Fett verbrennen Sie bei beiden Varianten – sowohl beim Walking als auch im nordischen Stil. Power Walking beansprucht den Körper noch intensiver und schadet oft mehr als dass es nützt. Power Walker legen ein derartiges Tempo vor, dass sie mit mehr als acht Kilometern pro Stunde so manchen Jogger abhängen. Die Gelenke jedoch, freuen sich darüber nicht.

Tipp: Das Deutsche Walking Institut e.V. bietet unter anderem eine Therapeuten-Datenbank an. Über die können Sie sich in Nordic Walking geschulte Ärzte, Physiotherapeuten oder Sportlehrer in ihrer Region heraussuchen und sich beraten lassen. Infos unter www.walking.de (www.apotheken-umschau.de übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Internetseiten)

Platz 3 für Niehoff

14. Wartenberger Osterlauf 4,5 km Nordic Walking

Platz 3 für H. Niehoff (SSC) vor S. Latzke (Hennigsdorf)
Platz 3 für H. Niehoff (SSC) vor S. Latzke (Hennigsdorf)

Berlin, 02.04.24

Bereits zum 14. Mal fand am Ostersonntag der Wartenberger Osterlauf statt. SSC Präsi Niehoff nahm zum zweiten Mal teil und startete diesmal beim 4,5 km Nordic Walking Wettbewerb.

Im Hohenschönhauser Ortsteil orientierte er sich zusammen mit den Walkern gleich ins erste Drittel des Teilnehmerfeldes um die Führenden des Nordic Walking Wettbewerbes nicht aus dem Augen zu verlieren. Die Temperaturen nahe der 20 Gradgrenze erschwerten ihm diese Aufgabe. Deshalb walkte er schnell, aber kontrolliert und überpacte nicht. Im Laufe der km merkte er, dass der Abstand zu den beiden Ersten leider immer größer wurde, aber der Abstand zur Dritten Sabine Latzke aus Hennigsdorf nur 1 - 2 Stocklängen blieb. Einen km vor dem Ziel überlegte Niehoff, ob er nun einen Überholangriff startete, doch er blieb weiter im erweiterten Windschatten. Kurz vor dem Stadioneingang pirschte er sich heran und wartete bis ca. 20 m vor dem Ziel. Wegen einer Baustelle machte die Strecke einen leichten Rechtsknick zum Ziel und er überlegte noch ob er außen oder innen vorbeiziehen wollte und startete dann seinen Überholangriff. Er entschied sich für die Innenkurve. Latzke war überrascht und machte die Kurve nicht zu, so dass Niehoff überholen konnte und eine Sekunde vor ihr ins Ziel kam.

Platz 3 für Niehoff in einer für ihn hervorragenden Zeit.

Niehoff gewinnt Nikolauslauf

Sieger beim Nordic Walking Achtelmarathon

Berlin, 11.12.23

Am 9.12. gewann der SSC-Vorsitzede Niehoff den Nordic Walking Achtelmarathon beim 7. Nikolauslauf rund um den Schlachtensee bei den Männern.

Wegen des Tauwetters probierte er vorher die mit Schneematsch bedeckten Wege oberhalb des Sees und entschied sich dafür die Gummipads von seinen Nordic Walking Stöcken zu nehmen. So dachte er könne mit dem spitzen Stockenden besseren Halt finden. Ein Trugschluss, wie sich herausstellen sollte.

Die Wege unten am See waren leider noch vereist und deshalb oft rutschig. Nur manchmal waren seitlich am Weg Stellen vorhanden an dem man etwas Halt erlangen konnte.

Wie dem auch sein, Niehoff befand sich von Anfang an in der Spitzengruppe. Er lief aber gemäßigt an, damit er auch für das 2. Stück Luft hatte. Die vereisten Wege kosteten allerdings hohe Konzentration um nicht in den See zu gleiten. Besonders in der 2. Hälfte der Strecke, da meist nur in Ufernähe ein schmales Stück eisfrei war. Niehoff hielt sein Tempo bis in das Ziel, das diesmal in der Wolfsschlucht zwischen Schlachtensee und Krumme Lanke lag. Glücklich mit der Platzierung und einer für ihn guten Zeit trat er den Heimweg an.

Die Korken knallten

Silvesterlauf 2022

Berlin/Neuss, 02.01.23

Die Korken knallten, die Raketen hallten, das alte Jahr verabschiedete sich. H. Niehoff vom SSC hatte noch einmal Lust das Jahr 2022 mit dem Silvesterlauf von Lauf-weiter.de zu beenden. Wieder startete er über die kurze Distanz und bewältigte den 2,5 km Walking-Wettbewerb. In der Gesamtwertung landete er auf den 23. Platz. in seiner Altersklasse stand er wieder einmal ganz oben auf Platz 1.

Um den Weihnachtsbaum auf Platz 1

Cristmas Run 2022

Berlin/Neuss, 27.12.22

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, die Familie lief um den Weihnachtsbaum. Zu Weihnachten veranstaltete Lauf-weiter.de den virtuellen Christmas Run über verschieden lange Strecken.

H. Niehoff beteiligte sich am 2,5 km Nordic Walking Wettbewerb. In der Gesamtwertung Vierzehnter, in seiner Altersklasse stand er wieder ganz oben auf Platz 1.

Niehoff nahm Tempo auf

Nikolauslauf 2022

Berlin/Neuss, 07.12.22

Drei Tage nach dem realen Nikolauslauf um den Schlachtensee fand der virtuelle Nikolauslauf von Lauf-weiter.de statt. Genau am Nikolaustag schnürte H. Niehoff wieder seine Laufschuhe und beteiligte sich diesmal am 2,5 km Nordic Walking Wettbewerb. Der Schnee vom Wochenende war inzwischen geschmolzen. Es war nasskalt. Niehoff war entsprechend gekleidet und nahm auf der Kurzstrecke Tempo auf.

Überraschend das Ende. Niehoff wurde in der Gesamtwertung Vierter, bei den Männern Zweiter und in seiner Altersklasse stand er wieder ganz oben auf Platz 1. Wie sich doch die Bilder gleichen.

Niehoff und das Klappern der Stöcke

6. Berliner Nikolauslauf 2022 - Plätze 4, 2 und 1 für Niehoff

Berlin-Zehlendorf, 03.12.22/akt. 06.12.

Nach überstandener Coronainfektion stand Präsident Niehoff am 3. Dezember mit der Startnr. 717 an der Startlinie zum 6. Berliner Nikolauslauf. Bei leichtem Schneetreiben schickte der Starter die Nordic Walker auf die Strecke. Gleich auf dem ersten km trennte sich die Spreu vom Weizen. Niehoff lag gut mit im Rennen und ordnete sich an vierterr Stelle ein.

Diesmal war es ein ganz anderer Nikolauslauf. Denn Niehoff lief quasi allein: Demnach also 3 vorne weg, Niehoff an vier und hinter ihm war nur bis etwa km 2 noch das Klappern der Stöcke zu hören. Der Boden war teilweise sehr glatt und an manchen Stellen matschig, Auf der 2. Teilstrecke war es dann nur noch glatt. Deshalb nahm Niehoff etwas Geschwindigkeit heraus, denn im kaltem See wollte er nun doch nicht landen.

Bei ca. 4,5 km hörte er wieder das Klappern der Stöcke hinter sich. Das Feld hatte wohl wieder aufgeschlossen. Bei einer günstigen Gelegenheit schaute er sich kurz um, es war aber niemand zu sehen. Nach 5,303 km erreichte er erschöpft das Ziel. Die Glätte erforderte höchste Konzentration. Die Anstrengung hat sich aber gelohnt. Niehoff belegte in der Gesamtwertung den 4. Platz und bei den Männern den 2. Platz. In seiner Altersklasse stand er ganz oben auf  Platz 1.

6. Platz für den guten Zweck

Berlin-Tiergarten, 05.05.19

Das Wochenende nutzte der Vorsitzende des SSC mal wieder zu einem Ausflug in die Leichtathletik. Beim KKH-Lauf in Tiergarten lief er die 6,9 km Nordic Walking Strecke in persönlicher Bestzeit. Damit belegt er den 6. Platz bei den Fitness Nordic Walkern.

Beim KKH-Lauf handelt es sich um eine ganze Laufserie, die von der Kaufmännische Krankenkasse in insgesamt 11 Städten in Deutschland veranstaltet wird. In Berlin feierte die KKH-Laufserie in diesem Jahr ihren Auftakt. Als Location diente dabei der legendäre Tiergarten, der in der Vergangenheit schon oft als Austragungsort für Laufveranstaltungen in Berlin gedient hat.

Der KKH-Lauf selbst ist ein Charity-Run, da die Einnahmen als Spende an den Special Olympics Deutschland e. V. - die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung gehen.

6. Platz im Britzer Garten

Berlin-Britz, 05.03.19

Auch 2019 nimmt der Vorsitzende die Nordic Walkingstöcke in die Hand und nimmt an einigen Wettbewerben für den SSC teil.

Beim 30. Britzer Gartenlauf ging Helmut auf der 5,5 km Strecke an den Start. Anders als beim letztem Lauf in Dezember wurde schon nach dem Start die Positionen eingenommen die beim Zieleinlauf bestand haben sollten. Galina Detkova gewann mit knapp 3 Minuten Vorsprung das Rennen.

Helmut, nach dem Start an 5. Position, wurde bereits nach 500 m von Sabine Paape überholt. So sehr er sich auch anstrengte, er kam leider nicht weiter nach vorn. Dabei wählte er diesmal eine andere Taktik. Er lief sein Rennen und ließ sich nicht das Tempo von anderen aufzwingen. Er lief ein konstantes Tempo während des ganzen Rennens. Immerhin wurde er im Verlauf des Rennens nicht von weiteren Teilnehmern überholt und wurde somit Sechster.

Krustenbrot und neue Freunde

2. Berliner Nikolauslauf 2018

Berlin-Zehlendorf, 02.12.18

Sein zweiter Nordic Walking Wettkampf 2018 führte den Vorsitzenden Niehoff zu seiner alter Trainingsstrecke. Vor etwa 30 Jahren trainierte er oft am Schlachtensee für etliche 10 km-Läufe und den Berlin-Marathon.

Bei anfangs kühlen Temperaturen aber trockenem Wetter ging es an den Start. Renate Schröter legte los wie ein Blitz und verschwand im Wald rund um den See und gewann mit einem Start-Ziel Sieg. Als Zweite setzte sich Beate Mälzer vor das Hauptfeld, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen und blieb in Sichtweite.

Christine, Simone und Ingrid (alle Falkensee) bildeten zusammen mit Helmut (SSC) wenig später das Verfolgerfeld. Christine und Helmut bestimmten in dem Feld bis etwa KM 2 dass Tempo, bis Helmut dem hohen Tempo doch Tribut zahlen musste. Er ließ sich zurückfallen und versuchte sich einen Km lang zu "erholen". .

Die Laufgruppe vom Allgem. Hundesportverein Falkensee mit Nordic Helmut
Die Laufgruppe vom Allgem. Hundesportverein Falkensee mit Nordic Helmut

Dann versuchte er sich wieder heran zu arbeiten. Meter für Meter kam er näher, kam heran und lief einen km in Simones Windschatten. Beide versuchten nun an die inzwischen von Christine und Ingrid überholte Beate M. heranzukommen. Dies gelang, aber beide schafften es nicht zu überholen. In drittletzten Kurve vor dem Ziel sezte Helmut zum Angriff an, überholte Simone und dann Beate, doch Beate konterte den Angriff. In der allerletzten Kurve versuchte Helmut noch einmal innen vorbeizuziehen. Beate schloß die Lücke und Helmut blieb nichts anderes übrig als 30 m vor dem Ziel außen vorbei zu gehen. Das gelang, ein Schlußspurt und Platz 4 war geschafft. Für den erreichten 4. Platz musste Helmut bis an seine Leistungsgrenze gehen. Der Lohn im Ziel:

1 Krustenbrot und viele neue Freunde

Erfolgreich beim Nordic Walking

Berlin-Spandau, 01.10.18

Wie schon im Vorjahr gewann der Vorsitzende Niehoff den Nordic Walking-Wettbewerb beim 2. Spandauer Neustadtlauf. Trotz größerer Konkurrenz als im letztem Jahr setzte er sich bei strahlendem Sonnenschein am letztem Septembersonntag nach 5 Runden im Spandauer Koeltzepark durch.

Ein Sport-Event für die ganze Familie fand am Sonntag, 30. September in Spandau statt. Der Spandau Neustädter Nachbarschaftsverein organisierte, nach einer etwas verregneten Premiere im vergangenen Jahr, zum zweiten Mal den Spandauer Neustadtlauf. Bei dem Lauf im Koeltzepark werden Strecken für die unterschiedlichen Altersklassen geboten – von 350 Meter für die Drei- bis Sechsjährigen bis zum 8,7 Kilometer langen Hauptlauf für alle Läufer ab zehn Jahren.

Nach der 1. Runde lag Niehoff noch fast gleichauf mit der besten Nordic Walkerin (Name nicht bekannt), dann aber konnte er sich wohl wegen seiner besseren Streckeneinteilung immer weiter absetzen.

Bei der der Siegerehrung wurde er nicht nur für seinen 1. Platz, sondern auch für den besten Nordic Walking Laufstil geehrt. Für jeden Teilnehmer gab es neben Urkunden auch viele Sachpreise. Der 2. Neustadtlauf war wie bereits im Vorjahr wieder bestens organisiert.

Sieg beim Nordic Walking

Berlin-Spandau, 02.10.17

Mitglieder des SSC können nicht nur Kubb, Boule oder Brettspiele. Nein, auch die Leichtathletik wird manchmal angewendet.

Beim 1. Spandauer-Neustadtlauf schaffte Helmut Niehoff im Nordic Walking den Sprung auf den 1. Platz.

Es war ein nasskalter Oktobertag im Koeltzepark. Ein Wetter an dem man keinen Hund vor die Tür jagt. Auf rutschigen Parkwegen wurde beim Nordic Walking der Park 5x umrundet.

Am Ende durfte Niehoff Medaille und Siegerpokal in Empfang nehmen. Da hat sich doch das Training gelohnt.

Das Training stärkt Oberkörper, Rumpf, Beine und Koordination – wenn man es richtig macht und die Stöcke nicht nur über den Boden schleift. Mit der Teilnahme schließt sich der Kreis vom Trainingslager im März  im Allgäu und dem Neustadtlauf.